Fachhochschulreife nachholen
All die Menschen, die das Fachabitur nachholen möchten, sollten es nicht versäumen, sich im Vorfeld eingehend mit dem Thema zu befassen. Im Zuge dessen erfährt man mehr über den Schulabschluss, den Ablauf sowie die Möglichkeiten zum nachträglichen Erwerb der Fachhochschulreife, die vielfach auch als Fachabitur bezeichnet wird. Der zweite Bildungsweg zeichnet sich hier durch eine enorme Vielfalt aus, die Interessenten grundsätzlich zwar sehr zugute kommt, gleichzeitig aber auch Verwirrung stiften kann.
Wenn auch Sie angesichts der verschiedenen Fachrichtungen und Möglichkeiten zum Nachholen der Fachhochschulreife den Überblick verloren haben, finden Sie hier übersichtliche und verständliche Informationen. Nutzen Sie unseren Ratgeber, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Anschließend können Sie mit verschiedenen Anbietern in Kontakt treten und eventuell das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern.
Inhaltsverzeichnis
- Fachhochschulreife – Was ist das?
- Fachhochschulreife nachmachen – Die Inhalte
- Welche Möglichkeiten gibt es, die Fachhochschulreife nachzumachen?
- Lohnt es sich, die Fachhochschulreife nachzuholen?
- Abgrenzung der Fachhochschulreife von anderen Abschlüssen
- Fachhochschulreife nachmachen – Die Voraussetzungen
- Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion
Fachhochschulreife – Was ist das?
Um entscheiden zu können, ob man die Fachhochschulreife nachholt oder nicht, sollten sich Interessierte zunächst mit dem Abschluss befassen. Dabei handelt es sich um einen gehobenen Bildungsabschluss in der Bundesrepublik Deutschland, der ebenso wie das klassische Abitur zu einem grundständigen Studium befähigt. Im Gegensatz zur Allgemeinen Hochschulreife sind die Studienmöglichkeiten nach der Fachhochschulreife jedoch begrenzt. Üblicherweise können sich Fachabiturienten lediglich an einer Fachhochschule einschreiben.
Fachhochschulreife Definition
Wer nach einer Definition des Begriffs Fachhochschulreife sucht, erfährt, dass diese eine Form der Hochschulzugangsberechtigung innerhalb des Bildungssystems der Bundesrepublik Deutschland darstellt. Gleichzeitig muss man feststellen, dass es nicht die eine Fachhochschulreife gibt und stattdessen folgendermaßen differenziert wird:
- Allgemeine Fachhochschulreife
Die allgemeine Fachhochschulreife wird mit dem Zeugnis der Fachhochschulreife verliehen und berechtigt zu einem Studium an einer Fachhochschule. Hinsichtlich der Auswahl des Studienganges ist man dabei vollkommen frei. - Fachgebundene Fachhochschulreife
Auch die fachgebundene Fachhochschulreife schafft die Basis für ein Fachhochschulstudium. Die Fachgebundenheit des Abschlusses macht sich jedoch dadurch bemerkbar, dass die Studienberechtigung lediglich für einen bestimmten Fachbereich oder ein einzelnes Fach gilt.
Zudem ist die Fachhochschulreife nicht mit der fachgebundenen Hochschulreife zu verwechseln, die als Studienberechtigung für Universitäten und Fachhochschulen daherkommt, sich dabei aber stets nur auf einzelne Fächer oder Fachrichtungen beschränkt.
Fachhochschulreife nachmachen – Die Inhalte
Bei der Fachhochschulreife handelt es sich um einen allgemeinbildenden Schulabschluss, so dass entsprechende Inhalte dabei eine wesentliche Rolle spielen. Wer beispielsweise das Fachabitur nachholen möchte, setzt sich im allgemeinbildenden Bereich mit den folgenden Fächern auseinander:
- Deutsch
- Englisch
- Mathematik
- Sport bzw. Gesundheitsförderung
- Geschichte, Gemeinschafts- oder Sozialkunde
- Religion oder Philosophie
- Physik, Chemie oder Biologie
- Wirtschaft und Politik
Angesichts dieser facettenreichen Inhalte vermittelt die Fachhochschulreife ein breit gefächertes Wissen und gilt folglich vollkommen berechtigt als gehobener Bildungsabschluss. Zusätzlich sind auch berufsbezogene Fächer Teil der Fachhochschulreife, so dass es nicht nur im praktischen Teil des Fachabiturs um berufsbezogene Kompetenzen geht. Welche Inhalte hier im schulischen Teil angesprochen werden, ergibt sich im Wesentlichen aus der jeweiligen Fachrichtung des Bildungsganges.
Fachhochschulreife nachholen – Welche Fachrichtungen stehen zur Auswahl?
Menschen, die die Fachhochschulreife nachholen wollen, müssen zunächst eine Wahl hinsichtlich der Fachrichtung treffen. Dabei liegt es nahe, einen Schwerpunkt zu wählen, der der bereits vorhandenen Berufserfahrung nahekommt und/oder den jeweiligen Karrierezielen entspricht. In Anbetracht der Tatsache, dass Menschen, die den zweiten Bildungsweg bestreiten, zumeist konkrete Ambitionen haben, dürfte die Entscheidung nicht allzu schwierig sein.
Grundsätzlich stehen beim Nachmachen der Fachhochschulreife unter anderem die folgenden Fachrichtungen zur Auswahl, wobei es durchaus regionale Unterschiede geben kann:
- Wirtschaft und Verwaltung
- Technik
- Sozialwesen
- Gestaltung
- Naturwissenschaften
- Gesundheit, Ernährung und Hauswirtschaft
- Agrarwirtschaft
- Bio- und Umwelttechnologie
Welche Möglichkeiten gibt es, die Fachhochschulreife nachzumachen?
In der Regel erlangen Schüler einer Fachoberschule die Fachhochschulreife, obgleich diese ebenfalls im Rahmen der klassischen gymnasialen Oberstufe erlangt werden kann. Wer eigentlich das Abitur anstrebt, den betreffenden Bildungsgang jedoch ohne Allgemeine Hochschulreife verlässt, kann zuweilen dennoch in den Genuss einer Studienberechtigung kommen und mit der Fachhochschulreife einen gehobenen Bildungsabschluss machen.
Wer diese Gelegenheit seinerzeit als Schüler nicht genutzt hat, muss jedoch nicht ein Leben lang auf das Fachabitur verzichten, schließlich gibt es noch den zweiten Bildungsweg, der sich speziell an Jugendliche, die die Schulpflicht erfüllt haben, sowie Erwachsene richtet. Haben diese die Fachhochschulreife als Ziel vor Augen, ergeben sich verschiedene Optionen, die im Folgenden detailliert aufgeführt werden.
Fachhochschulreife nachholen an der Abendschule
Insbesondere Berufstätige wissen die Möglichkeit, die Fachhochschulreife an der Abendschule nachzumachen, sehr zu schätzen. Einerseits können sie in regelmäßigen Präsenzen gemeinsam mit Gleichgesinnten die Schulbank drücken und andererseits ist der Bildungsgang mit dem Beruf vereinbar, da der Unterricht nachmittags und/oder abends stattfindet.
Fachhochschulreife nachholen am Kolleg
Kollegschulen sind ebenfalls wichtige Institutionen des zweiten Bildungsweges in Deutschland, die Interessierten unter anderem auch den nachträglichen Erwerb der Fachhochschulreife in Aussicht stellen. Üblicherweise findet der Unterricht in Vollzeit statt, so dass sich Erwachsene in ihre Schulzeit zurückversetzt fühlen. Berufsbegleitend ist dies zwar nicht, doch im Gegenzug kann man sich voll und ganz auf das Nachholen des Fachabiturs konzentrieren.
Fachhochschulreife nachholen per Fernstudium
All diejenigen, die neben dem Beruf und/oder familiären Verpflichtungen die Fachhochschulreife nachholen möchten, sind oftmals auf ein hohes Maß an Flexibilität angewiesen. Damit kann ein Fernstudium in besonderem Maße dienen, schließlich punktet dieses mit einer zeitlichen und örtlichen Unabhängigkeit. Über das Internet stößt man auf verschiedene Fernschulen, die mehrere Schulabschlüsse im Angebot haben und die Teilnehmer per Fernlehrgang auf die externe Nichtschülerprüfung vorbereiten.
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Hochschule | Abschluss | Qualität | Zertifierter Studiengang | Studienführer |
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Fachhochschulreife während der Berufsausbildung nachholen
Auszubildenden bietet sich ebenfalls die Möglichkeit, die Fachhochschulreife nachzuholen. Im Zuge der dualen Berufsausbildung lernen sie nicht nur im Betrieb, sondern besuchen auch regelmäßig die Berufsschule. Dabei ist es zuweilen möglich, noch weitere Fächer auf freiwilliger Basis zu belegen. Wer das höhere Pensum in Kauf nimmt, kann die Fachschule mit der Fachhochschulreife abschließen und hat nach drei Jahren nicht nur den Berufsabschluss in der Tasche.
Fachhochschulreife nachmachen an der VHS
Wenn es darum geht, den richtigen Weg zum Nachholen der Fachhochschulreife zu finden, dürfen die Volkshochschulen nicht außer Acht gelassen werden. Diese engagieren sich unter anderem auch auf dem zweiten Bildungsweg und bieten die Chance, einen höheren Schulabschluss nachträglich zu erwerben. An der einen oder anderen VHS kann man so auch die Fachhochschulreife nachholen. Ob und wie dies möglich ist, variiert jedoch stark, weshalb sich Interessierte mit der örtlichen Volkshochschule in Verbindung setzen und eine ausführliche Beratung in Anspruch nehmen sollten.
Lohnt es sich, die Fachhochschulreife nachzuholen?
Dass der nachträgliche Erwerb der Fachhochschulreife eine enorme Herausforderung darstellt, steht außer Frage und sollte allen bewusst sein, die sich darauf einlassen. Angesichts der Strapazen stellt sich immer wieder die Frage, ob es sich überhaupt lohnt, die Fachhochschulreife nachzumachen.
Dies kann man auf jeden Fall bejahen, denn ein höherer Bildungsabschluss ist stets ein echter Gewinn. Einerseits verbessert man seine eigene Bildung und andererseits erlangt man eine Studienberechtigung. Vor allem in Anbetracht der zunehmenden Akademisierung in vielen Bereichen erscheint eine Hochschulzugangsberechtigung mehr denn je als wichtiger Karrierebaustein.
Abgrenzung der Fachhochschulreife von anderen Abschlüssen
Die Fachhochschulreife gehört zu den deutschen Schulabschlüssen der Sekundarstufe II und kommt mit einer Hochschulzugangsberechtigung daher. Außenstehende verwechseln das Ganze mitunter mit dem Fachabitur oder Abitur, denn auch die Abschlüsse sind der Sekundarstufe II zuzuordnen und ermöglichen ein anschließendes Studium.
Aufgrund der bestehenden Parallelen wird die Fachhochschulreife vielfach mit dem Fachabitur beziehungsweise Abitur gleichgesetzt. Um die bestehende Verwechslungsgefahr zu bannen, ist eine genaue Differenzierung erforderlich.
All diejenigen, die beispielsweise einen Schulabschluss nachmachen möchten und dabei an die Fachhochschulreife denken, sollten nicht nur die Besonderheiten des zweiten Bildungsweges im Hinterkopf haben, sondern den Abschluss auch genau abgrenzen können. Nur so können sie sich bewusst für oder auch gegen die Fachhochschulreife entscheiden.
Fachhochschulreife und Abitur
Zunächst stellt sich zuweilen die Frage, ob die Fachhochschulreife mit dem Abitur gleichzusetzen ist. In beiden Fällen erlangen die erfolgreichen Absolventen eine Hochschulzugangsberechtigung. Man könnte somit meinen, es handele sich um ein und denselben Bildungsabschluss.
Dem ist aber keineswegs so, denn während die Fachhochschulreife zu einem Studium an einer Fachhochschule berechtigt, kennt das klassische Abitur keine derartigen Einschränkungen und kommt als allgemeine Hochschulzugangsberechtigung daher. Mit dem Abitur ist man also weder bei der Auswahl des Faches noch der Hochschule eingeschränkt.
Fachhochschulreife und Fachabitur
Die Fachhochschulreife wird zuweilen auch als Fachabitur bezeichnet, obgleich es sich bei diesem Begriff keineswegs um ein geeignetes Synonym handelt. Es ist vielmehr so, dass sich hinter dem Fachabitur die fachgebundene Hochschulreife verbirgt.
Dabei handelt es sich um eine Hochschulzugangsberechtigung, die zwar gleichermaßen für Fachhochschulen und Universitäten gilt, sich aber nur auf einen bestimmten Fachbereich bezieht. Im Gegensatz dazu ist die Fachhochschulreife nicht fachgebunden, sondern befähigt lediglich zu einem Studium an einer Fachhochschule.
Fachhochschulreife nachmachen – Die Voraussetzungen
Insbesondere für Menschen, die die Fachhochschulreife nachholen möchten, stellt sich immer wieder die Frage, welche Voraussetzungen sie dafür erfüllen müssen. Zunächst ist eine hohe Belastbarkeit in Kombination mit Durchhaltevermögen, Ehrgeiz und Disziplin gefordert, denn es verlangt einem einiges ab, als Erwachsener noch einmal die Schulbank zu drücken und einen Schulabschluss anzustreben.
Neben der persönlichen Eignung kommt es aber natürlich in besonderem Maße auf die formalen Kriterien an, die den Zugang zu entsprechenden Lehrgängen auf dem zweiten Bildungsweg regeln. Zuweilen werden dabei berufliche Erfahrungen verlangt, doch im Wesentlichen geht es um den bereits vorhandenen Bildungsabschluss
Fachhochschulreife nachholen mit Realschulabschluss
Der Zugang zu einem Bildungsgang mit dem Ziel Fachhochschulreife gestaltet sich recht einfach, wenn man bereits einen mittleren Bildungsabschluss vorweisen kann. In Anbetracht der Tatsache, dass die Fachhochschulreife gewissermaßen zwischen Realschulabschluss und Abitur angesiedelt ist, ist dies auch nicht verwunderlich. Wer über den Realschulabschluss verfügt, bringt somit beste Voraussetzungen mit und muss nur noch eine geeignete Einrichtung finden, um die Fachhochschulreife nachzuholen.
All diejenigen, die sich nach der mittleren Reife erst einmal gegen einen höheren Schulabschluss und für eine Berufsausbildung entschieden haben, können das Fachabitur problemlos nachträglich erwerben und müssen sich keine Gedanken hinsichtlich der formalen Kriterien machen.
Fachhochschulreife nachmachen mit Hauptschulabschluss
Aber auch all diejenigen, die die Schule mit dem Hauptschulabschluss abgeschlossen haben, können die Fachhochschulreife auf dem zweiten Bildungsweg nachholen. Für gewöhnlich ist es nicht erforderlich, zunächst den Realschulabschluss nachzumachen, um anschließend die Fachhochschulreife angehen zu können. Viele Einrichtungen des zweiten Bildungsweges offerieren Vorkurse, die etwaige Lücken schließen und unter anderem perfekt für Menschen mit Hauptschulabschluss geeignet sind, die die Fachhochschulreife anschließend gemeinsam mit Realschülern nachmachen wollen.
Besondere Bedeutung kommt hier der Berufsausbildung zu, denn nicht selten schafft diese die Basis für die Zulassung zu einem FHR-Lehrgang mit Hauptschulabschluss. In der Regel muss man einerseits eine duale Ausbildung vorweisen, wobei auch der erfolgreiche Besuch einer Berufsfachschule als solide Basis dienen kann.
Fachhochschulreife nachholen ohne Hauptschulabschluss
Menschen, die über keinen Schulabschluss verfügen, bekommen die Nachteile immer wieder zu spüren, so dass der Wunsch aufkommt, auf dem zweiten Bildungsweg einen Abschluss nachzuholen. Zuweilen ist dabei die Fachhochschulreife die erste Wahl, weil sie eine Studienberechtigung beinhaltet und darüber hinaus auch berufsbezogene Kenntnisse vermittelt. Ohne Hauptschulabschluss ist es ebenfalls möglich, die Fachhochschulreife nachzuholen, obgleich dies natürlich eine große Herausforderung ist.
Die Fachhochschulreife als erster Bildungsabschluss ist demnach nur mit viel Ehrgeiz, Disziplin, Motivation und Engagement zu schaffen. Zudem müssen Interessierte dann zwingend eine abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten Beruf nach dem Berufsbildungsgesetz haben, ansonsten ist die Fachhochschulreife ohne Hauptschulabschluss ausgeschlossen. Ist jedoch ein Berufsabschluss vorhanden, kann man sich für einen FHR-Lehrgang anmelden. Im Zuge dessen sollte man die Möglichkeit nutzen, Vorbereitungskurse zu besuchen, um die ideale Basis zu schaffen.
Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion
Menschen, die die Fachhochschulreife nachholen möchten, müssen zunächst viele Entscheidungen treffen. Soll es die allgemeine oder fachgebundene Fachhochschulreife sein? Liegt man mit der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung richtig oder soll es lieber Technik oder Gesundheit sein? Auf welche Art und Weise kann man die Fachhochschulreife nachmachen? Dass ein gewisser Wissensdurst bei allen Interessierten besteht, liegt somit auf der Hand. Die folgenden Tipps aus unserer Redaktion sollen hier behilflich sein und zum Lernerfolg beitragen.
Bereiten Sie sich gut auf die Prüfung vor!
Wer an der VHS, per Fernstudium oder auf anderem Wege die Fachhochschulreife auf dem zweiten Bildungsweg anstrebt, muss sich einer anspruchsvollen Prüfung stellen.
Dabei handelt es sich vielfach um die sogenannte Externenprüfung, die man auch ohne vorherigen Lehrgang als reiner Autodidakt angehen kann. Die mündlichen und schriftlichen Prüfungen haben es in sich und widmen sich allgemeinbildenden und fachrichtungsbezogenen Fächern. Gegebenenfalls sollten angehende Prüflinge noch Nachhilfe nehmen und sich Lerngruppen anschließen.
Denken Sie auch an den praktischen Teil der Fachhochschulreife!
Das Nachholen der Fachhochschulreife im Zuge eines Lehrgangs oder per Selbststudium bezieht sich immer nur auf den schulischen Teil.
Interessierte sollten den praktischen Teil nicht außer Acht lassen und sich auch diesem widmen, um die volle Fachhochschulreife zu erlangen. Ein ausreichend langes Praktikum oder eine abgeschlossene Ausbildung sorgen für den praktischen Teil. Nur wenn schulischer und praktischer Teil erfolgreich absolviert wurden, kann man tatsächlich studieren und das ganze Potenzial der Fachhochschulreife ausschöpfen.